Tag 211 der Kampagne
September 17th, 2009
Die Buskampagne wird zur Plakatkampagne
Die Kampagne wird mit rund 250 Plakaten in den Kalenderwochen 44/45 in den Regionen Aarau, Basel, Bern, Biel, Interlaken, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich und Zug realisiert.
Sponsorung für weitere Orte ist noch möglich.
Ablehnung in Luzern
Einzig in der Stadt Luzern hat der Verantwortliche das Plakat abgelehnt mit der Begründung, Werbung für eine Organisation, die auf ihrer Webseite Formulare für den Kirchenaustritt anbiete, entspreche nicht den ethischen Grundsätzen in Luzern.
Er wollte jedoch keine Auskunft geben darüber, ob in Luzern die Plakate der Agentur C hängen dürfen.
Am 25. Juni 2009 hatte der Luzerner Stadtrat im Zusammenhang mit den Luzerner Verkehrsbetrieben auf eine Interpellation von SP-Grossstadtrat David Roth befunden, es sei richtig, wenn die vbl AG gegenüber Werbung mit religiösem Inhalt künftig gleichberechtigt Zurückhaltung übe. Antwort des Stadtrates pdf
Entry Filed under: Allgemeines
8 Comments Add your own
1. pitsch | September 17th, 2009 at %H:%M
Gerade diese Woche wurden in der Allee vor dem Eingang der Kantonsschule Reussbuehl Plakate der Agentur-C aufgehängt. Aber auch in der Stadt selbst sah ich bereits welche – und Littau (/Reussbuehl) gehören ja neu sowiso auch zur Stadt Luzern.
Traurig, sowas.
2. patsch | September 23rd, 2009 at %H:%M
Diese Welt ist für mich ohne Gott leider ungeniessbar geworden. Man begegnet heute fast nur noch Lug und Trug, dies wird mit einer gottlosen Gesellschaft sicher nicht besser. Es sind die religiösen Institutionen und deren Machtmissbrauch was euch aufstösst, aber nicht Gott selbst 🙂
Was Freiheit wirklich bedeutet scheinen wohl die wenigsten zu begreifen…
3. reta.caspar | September 24th, 2009 at %H:%M
Dein „Gott“ lässt uns ja auch in Ruhe, es ist sein vermeintliches Bodenpersonal, das nervt, weil es immer auch so ganz genau weiss, was „wahr“ was „frei“ etc. ist.
4. miguael | September 28th, 2009 at %H:%M
Wir als junge Kirche O2 finden diese Kampagne super! 🙂
Hier ein kleiner Artikel von uns, was wir darüber denken: http://o2.prisma-online.org/glaube/fragen/da-ist-wahrscheinlich-kein-gott-also-sorg-dich-nicht-geniess-das-leben/
5. Reta Caspar | September 28th, 2009 at %H:%M
Wir als Freidenkende sind gespannt, ob die Christen diese Plakate unbeschädigt lassen werden – tragen Sie Ihren Teil zu Freiheit und Frieden bei!
6. miguael | September 29th, 2009 at %H:%M
Ich hoffe es doch sehr! Wenn jemand eine Botschaft des Friedens haben sollte – dann wir 🙂
7. Reta Caspar | September 29th, 2009 at %H:%M
Ihr Wort ins Ohr der Christen aller couleur! 😉
Friedens-Botschaften gibt es in allen Religionen, aber sie gelten meist nur für die eigene Gruppe und werden durch Hassbotschaften gegen die anderen relativiert.
Die Gläubigen picken in der Regel die Frohbotschaften raus. Insofern ist z.B. die Agentur C relativ ehrlich, weil sie auch den rächenden Gott der Bibel propagiert.
8. Bruno Naumann | Oktober 10th, 2009 at %H:%M
The supposition is legitimate – the conclusion completely wrong. it should be: therefore you alone are responsible for all your actions!
Die Vermutung ist durchaus zulässig – die Schlussfolgerung komplett daneben. Sie müsste lauten: deshalb bist du allein für deine Taten verantwortlich!
Leave a Comment
Some HTML allowed:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
Trackback this post | Subscribe to the comments via RSS Feed